Pressemitteilung der Stadt zu St. Martin unter Corona-Bedingungen

„Auch unter dem Vorzeichen Corona soll es möglich sein, St.-Martins-UmzĂŒge durchzufĂŒhren“, erklĂ€rt LandrĂ€tin Bettina Dickes. Sie ermutige daher ausdrĂŒcklich dazu, St. Martin zu feiern. „St.-Martins-UmzĂŒge sind fĂŒr Kinder ein beruhigendes StĂŒck NormalitĂ€t. Diese UmzĂŒge finden im Außenbereich statt. Daher ist das Infektionsrisiko ĂŒberschaubar“, verdeutlich Dickes. Sie rate aber dazu, die Veranstaltungen zum Auftakt oder Abschluss der UmzĂŒge, die sich hĂ€ufig in Hallen oder anderen InnenrĂ€umen abspielen, 2020 ausfallen zu lassen. Auch das
Martinsfeuer sollte in diesem Jahr besser nicht im großen Kreis entzĂŒndet werden. „Wir wollen die Abschlussveranstaltung keiner Gemeinde verbieten, jedoch bringen diese Auflagen mit sich“. So mĂŒsse etwa die VeranstaltungsflĂ€che klar abgegrenzt sein, die Kontaktdaten der Teilnehmenden mĂŒssen erhoben werden. „Letztlich sind dann die gewöhnlichen Konzepte fĂŒr Veranstaltungen vollumfĂ€nglich umzusetzen“. Dies gelte sowohl beim Abbrennen des Martinsfeuers wie auch an Bratwurst- oder GlĂŒhweinstĂ€nden.
UnabhĂ€ngig davon, ob ein gemeinsamer Abschluss des Umzugs stattfindet oder nicht, sind auf alle FĂ€lle auch wĂ€hrend des Umzugs die MindestabstĂ€nde einzuhalten, auf den Gesang aller Teilnehmenden soll verzichtet werden. „Die
Begleitung des Umzuges durch einzelne SĂ€ngerinnen und SĂ€nger, Chöre oder Blasorchester ist aber unter BerĂŒcksichtigung der jeweils geltenden Abstandsregeln möglich“, erklĂ€rt Dickes.
Auch das Verteilen der „WeckmĂ€nner“ dĂŒrfe stattfinden. Jedoch sind hierbei die Hygieneregeln einzuhalten. In Wartebereichen vor den Ausgabestellen muss zudem eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. „Alternativ zur zentralen „Weckmannausgabe“ sollten die Veranstalter ĂŒber eine Verteilung wĂ€hrend des Umzugs am Straßenrand ĂŒberdenken, sodass sich keine Schlangen vor der Ausgabe bilden können“. In diesem Fall wĂŒrde auch die Maskenpflicht bei der Ausgabe entfallen.

Link zur Pressemitteilung